SDG-Fokusbeitrag Mai: Umwelt und Biodiversität

Im Mai widmen sich unsere Mitglieder dem Themenschwerpunkt Umwelt und Biodiversität und präsentieren Kurzbeiträge aus ihrem Tätigkeitsbereich. Gleich reinlesen!

Beitrags-Übersicht:

●  Natur statt Beton: Flächenfraß bedroht Artenvielfalt (WWF Österreich)
●  Steinbrüche als Hotspots für Biodiversität (E.C.O. Institut für Ökologie)
●  Respect Nature – nachhaltig mehr erleben! (Naturfreunde Internationale)
●  Woche der Artenvielfalt (Naturschutzbund Österreich)
●  Startschuss für Tag der Streuobstwiese! (Umweltdachverband)
●  Umweltbewegung stärken, Agenda 2030 umsetzen (ÖKOBÜRO)
●  Biodiversität: Oft ist weniger mehr! (DIE UMWELTBERATUNG)

Über die SDG-Fokusbeiträge: In monatlichen Themenschwerpunkten werden in Sammelbeiträgen Herausforderungen, Aktivitäten und Projekte unserer Mitglieder zu bestimmten Themen vorgestellt. Alle Informationen dazu hier.

Natur statt Beton: Flächenfraß bedroht Artenvielfalt

WWF Österreich

Bei der Umsetzung von „SDG 15 Leben am Land“ hat Österreich massiven Aufholbedarf. Weder Schutz und Wiederherstellung der Lebensräume noch ein Stopp der grassierenden Bodenversiegelung entsprechen den Nachhaltigkeitszielen. Fast ein Fünftel der bewohnbaren oder landwirtschaftlich geeigneten Fläche Österreichs ist bereits verbaut. Pro Tag liegt die so genannte „Flächen-Inanspruchnahme“ im Schnitt bei rund 13 Hektar und somit rund fünf Mal höher als das Nachhaltigkeitsziel des Bundes. Klar ist: Die Verbauung wertvoller Flächen zählt neben der intensiven Landwirtschaft zu einem der größten Treiber des Artensterbens.

Die Ampel steht hier längst auf Rot: Rund ein Drittel der heimischen Tier- und Pflanzenarten gilt laut „Roter Liste“ als gefährdet, jede zehnte Art als vom Aussterben bedroht. Werden Böden verbaut und zugleich versiegelt, gehen damit auch alle biologischen Funktionen verloren. Dabei hängt unsere Ernährung genauso von gesunden Böden ab wie unser Zugang zu Trinkwasser, zu sauberer Luft, zur Abkühlung im Sommer sowie dem Schutz vor Hochwasser und anderen Naturkatastrophen.

Höchste Zeit also für ein grundlegendes Umsteuern: Daher setzt sich der WWF Österreich derzeit für einen wirksamen Bodenschutz-Vertrag ein, um den Flächenfraß massiv zu reduzieren. Besonders wichtig sind die Ökologisierung der Raumordnung und des Steuersystems sowie eine große Naturschutz-Offensive mit einer starken Biodiversitätsstrategie.

Weitere Informationen unter www.wwf.at/

Unterschriften für die Petition „Natur statt Beton – Stoppt die Verbauung Österreichs!“ sind unter www.natur-statt-beton.at möglich.

Steinbrüche als Hotspots für Biodiversität

E.C.O. Institut für Ökologie

Inmitten von intensiv genutzter Kulturlandschaft können Steinbrüche als Störungsflächen Hotspots für Biodiversität sein. Im Interreg-Projekt Cleanstone beschäftigen wir uns mit Steinbrüchen als besonderen Lebensräumen.

Ein Steinbruch stellt zwar immer einen massiven Eingriff in die Natur und Landschaft dar. Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass Steinbrüche für viele Tiere und Pflanzen ein bedeutender Lebensraum sein können, wenn verantwortungsvolle Abbaumethoden und angepasste Rekultivierungsmaßnahmen angewandt werden. Nach Abschluss des Abbaus sind dann gerade Insektenarten, Spinnen, Fledermäuse, Vögel dort stark vertreten – und teilweise Arten, die es nur mehr an sehr wenigen Standorten gibt wie Uhu, Goldammer, Sandlaufkäfer, Hornotter.

Spannend ist auch die Erkenntnis aus Untersuchungen der letzten 20 Jahre, dass die mosaikartigen Lebensbereiche eines Steinbruchs wie sandige Flächen, kleine Feuchtflächen, Schutt- und Felsbereiche nach zwei bis drei Jahrzehnten eine höhere Biodiversität erzeugen als beispielsweise in einem geschlossenen Fichtenwald, der sich zuvor an diesem Standort befand.

Das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanzierte Projekt läuft noch bis 2022. Unsere Partner darin sind die Fachhochschule Kärnten, Confartigianato Vicenza, die Universität Padova und die Universität Udine.

Weitere Informationen unter www.cleanstone.eu/de/ und www.e-c-o.at 
 

Respect Nature – nachhaltig mehr erleben!

Naturfreunde Internationale

Einfach nur raus! Freizeitaktivitäten in der Natur liegen im Trend, gerade auch in Folge der Corona-Krise, in der viele andere Freizeitbetätigungen nicht oder nur eingeschränkt möglich waren. Der Aufenthalt in der Natur fördert bekanntermaßen unsere Gesundheit, stärkt das Immunsystem und steigert das Wohlbefinden.

Für ein gelungenes Naturerlebnis braucht es aber auch einen einigermaßen intakten Naturraum und das rücksichtsvolle Verhalten der Erholungssuchenden. In diesem Sinn stellt unsere Initiative Respect Nature die nachhaltige Freizeitgestaltung in der Natur in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit den Naturfreunden Österreich, der Naturfreundejugend und den Österreichischen Bundesforsten rufen wir zu Fair Play in der Natur auf! Denn ein rücksichtsvolles Freizeitverhalten tut der biologischen Vielfalt und unseren Mitmenschen gut. 

#WeRespectNature und DU? 
In den nächsten fünf Jahren sind Aktionen zur Bewusstseinsbildung und regionale Pilotprojekte geplant, bei denen gemeinsam mit den Grundbesitzer*innen konkrete Lösungsansätze für die regional vorherrschenden Konfliktfelder zwischen Mensch und Natur entwicket werden. Im Juni 2021 startet die Kampagne #WeRespectNature auf unserer Facebook- und Instagram-Seite.

Mehr Informationen unter www.nf-int.org/respectnature

Woche der Artenvielfalt: Naturerlebnisse der besonderen Art

Naturschutzbund Österreich

Von 13. bis 24. Mai lädt die Woche der Artenvielfalt zu einem bunten Veranstaltungsprogramm in ganz Österreich. Wer in diesem Zeitraum mit besonders wachsamen Augen durch die Natur spaziert und beim Artenvielfalts-Contest mitmacht, kann tolle Preise gewinnen!

Ob Insekten auf dem Balkon, Tagfalter im Garten oder Wildblumen im Wald – im Rahmen des Artenvielfalts-Contests sind Jung und Alt dazu aufgerufen, die faszinierende Natur vor der eigenen Haustür zu erleben, vielfältige Beobachtungen auf naturbeobachtung.at zu teilen und so die Biodiversität in Österreich zu erforschen. Das herausragendste Foto wird mit einer spannenden Exkursion mit einem angesehenen Biodiversitätsforscher prämiert.

Mehr als 100 Partnerorganisationen sind an der Woche der Artenvielfalt beteiligt und bieten spannende Exkursionen, Führungen, Onlineveranstaltungen und Webinare, bei denen man die Artenvielfalt kennenlernen kann. Den vielfältigen Veranstaltungskalender für Groß und Klein findet man auf www.naturschutzbund.at/woche-der-artenvielfalt.html.

Weitere Informationen unter www.naturschutzbund.at/

Aktuelle Presseaussendungen des Naturschutzbundes Österreich zum Thema:

Startschuss für Tag der Streuobstwiese!

Umweltdachverband

Um auf die große Bedeutung der Streuobstwiesen aufmerksam zu machen, initiierte der Umweltdachverband gemeinsam mit der ARGE Streuobst den „Tag der Streuobstwiese“. Er fand heuer erstmals am 30. April europaweit statt und wird nun jährlich am letzten Freitag im April die Aufmerksamkeit auf diesen vielfältigen und wichtigen Lebensraum lenken. Streuobstwiesen sind ein Eldorado der Biodiversität und zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Dank ihres vielfältigen Nahrungs- und Strukturangebots bieten sie Lebensraum für mehr als 5.000 Tier- und Pflanzenarten. Streuobstbäume leisten zudem als Kohlenstoffspeicher und regionale Nahrungsmittelversorger einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz. Außerdem fördert der Streuobstbau die regionale Wertschöpfung und trägt zum Erhalt der Sortenvielfalt bei. 

Weitere Informationen unter www.umweltdachverband.at/inhalt/tag-der-streuobstwiese-am-30-april-arge-streuobst-und-umweltdachverband-rufen-zum-schutz-einzigartiger-lebensraeume-auf

Aktuelle Presseaussendungen des Umweltdachverbands zum Thema:

Veranstaltungstipp: Im August findet die BNE-Sommerakademie online sowie offline in Leibnitz statt. Teilnehmer*innen werden mit praktischen Tipps für die Bildungsarbeit unterstützt und in ihrem Engagement in Bezug auf die SDGs, Klimaschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bestärkt.

Umweltbewegung stärken, Agenda 2030 umsetzen: ÖKOBÜRO stellt sich vor 

ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung

Die COVID-19-Pandemie hat einmal mehr die engen Verknüpfungen zwischen Umwelt, Wirtschaft und Sozialem aufgezeigt und verdeutlicht, wie wichtig es ist, die 17 Ziele der Agenda 2030 gemeinsam zu denken und umzusetzen. Häufig treten jedoch ökologische Aspekte in den Hintergrund, mit verheerenden Folgen für Klima und Umwelt – und letztlich auch für Mensch und Tier.  
ÖKOBÜRO setzt sich daher auf politischer und juristischer Ebene für die Interessen der Umweltbewegung und eine nachhaltige Zukunft im Sinne der Agenda 2030 ein.  
 
Als Dachverband mit 19 Mitgliedsorganisationen widmet sich ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung neben seiner Funktion in der Steuerungsgruppe von SDG Watch Austria insbesondere den Themen Klima, Energie, Biodiversität und Nachhaltigkeit. Außerdem setzt sich die Organisation für eine starke Zivilgesellschaft und einen demokratischen Rechtsstaat ein.  

Zu den Arbeitsbereichen zählen die Beteiligung in Umweltverfahren, das Verfassen von Positionspapieren und Stellungnahmen, politische Gespräche, die Aufbereitung von Informationen zu Umweltrechtsthemen , aber auch eine kostenlose Rechtsberatung für Organisationen, BürgerInnen-Initiativen und Einzelpersonen. Die Vernetzung in Österreich und Europa (z. B. Justice and Environment, European Environmental Bureau) trägt dazu bei, die Stimme der Zivilgesellschaft für die Umwelt weiter zu stärken und Entscheidungsorgane zum Handeln zu bewegen. 

Aktuelle Publikationen umfassen beispielsweise eine Studie zu Anforderungen an ein effektives Klimaschutzgesetz, ein Positionspapier für eine öko-soziale Steuerreform, ein Positionspapier zu transparenten Umweltverfahren, eine Stellungnahme zum Informationsfreiheitsgesetz u.v.m.. Darüber hinaus plant ÖKOBÜRO immer wieder Veranstaltungen, zuletzt beispielsweise zum Thema Digitalisierung und nachhaltige Mobilität.

Für das Team von ÖKOBÜRO steht fest, dass die Agenda 2030 nur umgesetzt werden kann, wenn politische Strategien und Maßnahmen soziale und ökologische Faktoren nicht ausklammern und durch den Schutz von Klima und Umwelt Resilienz und Krisensicherheit schaffen. ÖKOBÜRO unds seine Mitglieder engagieren sich daher weiterhin aktiv für die Rechte von Umwelt und Zivilgesellschaft sowie für eine gute Zukunft für alle.   

Tipp: Um Interessierte auf dem Laufenden zu halten über Aktuelles aus dem Umweltrecht, die Arbeit für SDG Watch Austria u.v.m., bietet ÖKOBÜRO verschiedene Newsletter an und ist auch auf Facebook vertreten. Gleich abonnieren! 

Biodiversität: Oft ist weniger mehr!

DIE UMWELTBERATUNG 

„Um die Artenvielfalt im Garten zu fördern, gilt die Devise „weniger ist mehr“: Weniger Mähen, weniger Aufräumen und vor allem kein Einsatz von Chemie!“

Im SDG 15 „Leben an Land“ ist festgelegt, dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende zu setzen, bedrohte Arten zu schützen und ihr Aussterben zu verhindern. Genau dazu können wir im Garten oder im Blumenkisterl vorm Fenster beitragen. Wenn zum Beispiel ein nicht so stark genutzter Teil des Gartens nur zwei- oder dreimal im Jahr gemäht wird, kann sich dort eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren entwickeln. Und wenn beim Mähen abwechselnd immer nur ein Teil der Fläche gemäht wird und im anderen Teil die hohe Wiese stehen bleibt, erhält das Rückzugsmöglichkeiten und Nahrungsquellen für Tiere. 

Keine Pestizide einsetzen
Um die Biodiversität bei der Gartenpflege zu unterstützen, darf keine Chemiekeule zum Einsatz kommen. Also Hände weg von Pestiziden! Stattdessen werden die Nützlinge im Garten gefördert. Und egal ob Düngung, Saat- und Pflanzgut, Substrate oder Pflanzenschutz - es sollten nur Produkte verwendet werden, die biologischen Kriterien entsprechen. Das Gütezeichen „biologisch gärtnern“  bietet eine sichere Entscheidungshilfe für alle, die im Garten eine gesunde Oase mit einer hohen Vielfalt an Pflanzen und Tieren schaffen möchten. 

Vielfalt am Fensterbrett und im Garten
Blühende Gewürzpflanzen wie Dill, Thymian oder Lavendel sind für Schmetterlinge und andere Insekten attraktiv und bringen zusätzlich Aroma in die Küche. Sie wachsen nicht nur im Garten, sondern auch am Fensterbrett gut. Auch heimische Wildpflanzen wie Storchschnabel, Blutweiderich und Natternkopf liefern den Insekten wertvolle Nahrung und gedeihen in Blumenkisterln bestens. Pflanzen, die gut an den Klimawandel angepasst sind und den Bienen den Tisch decken, stellt DIE UMWELTBERATUNG im Poster „Blühende Gärten trotz Klimawandel“ . 

Glühwürmchen gesucht!
Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es in Gärten und Parks reichlich Strukturen gibt und kein Gift gespritzt wird, ist das Leuchten von Glühwürmchen in lauen Sommernächten. Wer diese faszinierenden Tiere beobachtet, kann den Standort auf der Website von DIE UMWELTBERATUNG melden.

Weitere Informationen unter www.umweltberatung.at/.

Umwelt und Augengesundheit: Wechselwirkung auf den zweiten Blick

Licht für die Welt

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass Augengesundheit und die Klimakrise nichts miteinander zu tun haben. Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass es eine Wechselwirkung zwischen Augengesundheit und Umwelt, als auch der Klimaerhitzung gibt. Als Fachorganisation fokussiert Licht für die Welt sein Engagement auf afrikanische Länder und erkennt wie dringend es ist, die Klimakrise zu stoppen. Sie trifft benachteiligte Gruppen am stärksten und verschärft damit Ungleichheit.

Erstens: Der Sektor Augengesundheit trägt mit seinen Emissionen zur Klimaerhitzung bei. Der Healthcare’s Climate Footprint geht davon aus, dass der Gesundheitssektor 4,4% der globalen Emissionen verursacht. Wäre der Gesundheitssektor ein Land, er wäre der fünftgrößte Emittent. Licht für die Welt ist daher im eigenen Wirkungsbereich bestrebt, Emissionen so gering wie möglich zu halten und Ressourcen zu sparen. Das Büro in Mosambik hat sich etwa einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Einen kleinen Schritt, um weniger fossile Energien zu nutzen, sind etwa Solarpanele am Dach, der von Licht für die Welt erbauten Augenklinik in Zorgho, Burkina.

Zweitens: Die Klimakrise hat negative Auswirkungen auf Augengesundheit. Studien zeigen klar, dass steigende Temperaturen und geringere Niederschlagsmengen sich auf Augengesundheit auswirken. Mehr Menschen leiden an Trachom, einer bakteriellen Augenentzündung. Die Klimakrise verschärft Ernährungsunsicherheit, welche zu Vitamin A Mangel führt, der Sehverlust verursacht. Das sind Zusammenhänge, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind.

Zum anderen gibt es indirekte Auswirkungen, wie etwa in Mosambik: Das Land wurde in den letzten beiden Jahren von vier Zyklonen getroffen. 2019 hat der Zyklon Idai das Dach der neu erbauten Augenklinik in Beira abgerissen. Nach der Dachreparatur war die von Licht für die Welt erbaute Augenklinik in dem Gebäude der einzig intakte Operationssaal des gesamten vom Zyklon schwer beschädigten Spitalskomplex. Monatelang wurde daher dieser als Unfallsoperationsraum genutzt und Augenoperationen mussten aufgeschoben werden.

Der Gesundheitssektor soll sich - auch in der Entwicklungszusammenarbeit - seiner Verantwortung für die Klimakrise bewusst werden. Das heißt Energie und Ressourcen zu sparen, sowie Abfall zu vermeiden. Das SDG 3 „Gesundheit und Wohlergehen“ darf nicht zu Lasten anderer SDGs, etwa des Klimaziels, umgesetzt werden. So manche Wechselwirkung zwischen den SDGs ist auf den ersten Blick nicht sichtbar. Die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele wird nur dann erfolgreich sein, wenn diese beachtet werden.

Weitere Informationen unter www.licht-fuer-die-welt.at

Sie lasen einen Blogbeitrag einer oder mehrerer Mitgliedsorganisationen von SDG Watch Austria. Die darin enthaltenen Meinungen sind keine Positionen von SDG Watch Austria oder von ÖKOBÜRO als Medieninhaber.